NLP ist die Abkürzung von Neuro-Linguistischem Programmieren und gilt als Konzept für Kommunikation und Veränderung. Die abgeänderte Anwendung der Sprache durch NLP-Techniken ermöglicht eine Verbesserung der Kommunikation im Privat- und Berufsleben. Konflikte können analysiert, verstanden und gelöst werden. Ängste können entdeckt werden, Angstmuster analysiert und aufgelöst werden. Die enorme Wirkung von NLP und dessen Techniken sind ungemein spannende Themen. Das Austesten des Gelernten macht Spass und inspiriert auch anderen dieses Geschenk des persönlichen Wachsens zu vermitteln. Daher ist mein Traum als Mentaltrainer und Personal Coach zu arbeiten.
Was habe ich mit NLP bereits geschafft?
- Fingernägel beissen aufgegeben
- Abgenommen
- Selbstwertgefühl gesteigert
- Positive Abwicklung von geschäftlichen Verträgen
- Schnelles und positives Lösen von Problemen
- Bewerbungen positiv bestanden, Jobs erhalten
- Angst überwunden, nach extremen Bandscheibenproblemen (Vorstufe des Bandscheibenvorfalles) wieder Sport zu betreiben
- Angst nach burn-out überwunden, nach 1 Jahr wieder arbeiten zu gehen (zusätzliche Anwendung von leichten Anti-depressiva)
- Angst überwunden, alleine den Jakobsweg zu machen (700km ab Pamplona-Santiago)
Fingernägel beißen aufgegeben
Mit Hilfe des Trainers Jevon Dängeli konnte ich mir das Fingernägel beißen abgewöhnen. Während der Ausbildung zum HNLP Coach und NLP-Practitioner hat mich Jevon als Testperson zu einer Übung ausgewählt. Thema: Abgewöhnen von lästigen Gewohnheiten (Nikotinsucht, Alkoholismus, Überessen, und eben auch Fingernägel beißen. 1x Therapie. Nach 3 Monaten habe ich plötzlich nicht mehr Fingernägel gebissen!
Abgenommen
Ich habe mir mein Traumgewicht vorgestellt und habe neben Sport und recht guter Ernährung mithilfe von NLP 8kg abgenommen. (Musste und wollte aufgrund meiner Rückenschmerzen und Probleme mit den Bandscheiben abnehmen)
Mein Trick: Ich habe das Idealgewicht in den Schnee geschrieben, und mir oft diese Zahl optisch vorgestellt. Irgendwann hatte ich dann einfach Lust und Energie, abzunehmen. Ich habe nicht gehungert, habe mich nicht extrem zurück gehalten, habe Alkohol getrunken, aber eben ALLES MIT MASS UND ZIEL. Das ist der Trick. Man soll einfach auf sich selbst hören.
Ab wann bin ich eigentlich satt?
Wie viel muss ich essen, damit ich genug Kraft habe, aber mich nicht überesse, und dann ohne Kraft und Energie bin?
Welche Lebensmittel sind gut für mich, was vertrage ich gut?
Welche Uhrzeiten sind für eine Mahlzeit gut für mich?
Kann ich nach einem Teller Hauptmahlzeit auch ohne Nachschlag gut leben?
Muss ich alle 3 Stunden Nahrung aufnehmen oder reichen 3 Mahlzeiten für mich?
JEDER IS(S)T ANDERS!
Selbstwertgefühl gesteigert
Ich habe meine Stärken und Schwächen analysiert. Ich habe meine Schwächen definiert und daran gearbeitet, diese "Schwachpunkte" zu verbessern.
Ziele haben und erreichen stärkt!
Visionen machen stark!
Kleine Erfolge steigern das Selbstwertgefühl!
Persönliche Gewinne, persönliches Wachsen macht selbstsicher!
Suche dir deine Ziele und erfülle sie dir!
Puerto Rico
Die Ziele, die ich habe, decken sich leider nicht immer mit der derzeitigen Situation. Daher versuche ich, die neue Situation zu sehen, und kleine neue Ziele für mich zu setzen, um der neuen Situation Herr/Frau zu werden. Dabei lasse ich mein eigentliches Ziel aber nicht aus den Augen. Es gilt, sich an die aktuelle Situation anzupassen, aber dennoch sich selbst und seine definierten Ziele zu verfolgen und wenn irgend möglich zu verwirklichen - natürlich nur dann, wenn man sich selbst und andere nicht gefährdet.
Positive Abwicklung von geschäftlichen Verträgen
Fokus eines neuen Zieles: zBsp. das Unterzeichnen eines neuen Vertrages
In meinem letzen Job habe ich mich auf ein simples berufliches Telefonat so eingestimmt, dass ich es mir kurz vorher vorgestellt habe. Ich denke an das Gespräch: der gewünschte Geschäftspartner ist gut gelaunt, er hat gerade Zeit für meinen Anruf und freut sich, dass wir das zu Besprechende nun kurz und bündig lösen/regeln können. Ich bin ruhig und gelassen, verwende die richtigen Worte und verstehe den Geschäftspartner in all seinen Vorstellungen und Wünschen. Ich bemühe mich um einen guten Ausgang des Telefonates und baue Vertrauen auf, damit die nächsten Kontakte (ob Telefon oder Mail oder persönlich) mit dem Geschäftspartner und/oder seinen Kollegen leicht und unkompliziert verlaufen, etcetc.
Diese Übung sollte max. 2-3 min dauern. Es kann als mentale Pause und Vorbereitung gesehen werden. Man kann auch diese Übung vor der Pause gemacht werden, und danach das Gespräch zu tätigen... es sickert so ins Unterbewußtsein und sichert so den sicheren und gewünschten Ausgang des Telefonates (des persönlichen Gespräches etc.).
Versuch es !
Schnelles und positives Lösen von Problemen
Das Selbe gilt hier. Eine unangenehme Situation zu meistern kann mithilfe von NLP-Tricks leichter fallen und eventuell positiver ausgehen...
Den positiven und gewünschten Ausgang der Situation erdenken, erfühlen. Was geschieht danach?
Beispiele:
- eine Entschuldigung, die schwer fällt. Einfach vorstellen, wie man sich nach dem Gespräch in die Arme fällt!
- einen Antrag auf Förderung: man stellt sich vor, was man dann mit der Förderung Positives tun wird und wie man sich DANKE-sagen hört.
- sportliche Leistung vollbringen: man stellt sich alle einzelnen Erfolgsschritte vor (beim Golf soll man nur an die guten und gelungenen Schläge denken, die schlechten gleich vergessen), mentales Denken unterstützt das physische Tun!
Bewerbungen positiv bestanden, Jobs erhalten
Voraussetzung: professioneller Lebenslauf, professionelle Kleidung und Erscheinungsbild, pünktliches Erscheinen zum ausgemachten Termin, vollständige Zeugnisse, Diplome, Bewerbungsunterlagen
Man sieht sich im Spiegel an und bestätigt sich die persönlich geschafften Ziele. Man stimmt sich so positiv und selbstbewußt ein. Man fühlt sich stark und sicher. Es hilft niemanden, wenn man an sich zweifelt und dann in ein Vorstellungsgespräch geht!! Also, POSITIVE EINSTELLUNG!
Selbst wenn man den Job nicht bekommt, jedes Gespräch lehrt.
Und wenn es klappt, hat man einen Job.
Angst überwunden, nach extremen Bandscheibenproblemen (Vorstufe des Bandscheibenvorfalles) wieder Sport zu betreiben
Ich musste im Feb´ 13 in die Notaufnahme eingeliefert werden. Verdacht: Bandscheibenvorfall!
Fazit: 4 Stellen auf der Wirbelsäule, die Einrisse, Überdehnungen und was weiß ich aufweisen. Sprich: 2 Monate Krankenstand, 2 Wochen Spital in Spanien, Anreise von meiner Mutter und Dauer ihrer Pflege 5 Wochen, langsame Spaziergänge von 5 Minuten waren die Hölle. Schmerzen, Angst und Sorge um den Arbeitsplatz auf Mallorca waren ständig präsent. Ein Albtraum.
Auch für meine Familie. Das Nicht-wissen-wie-es-weiter-geht machte uns alle fertig.
Nach den 2 Monaten hatte ich das Glück, meinen Arbeitsplatz in Spanien, in der Krise, NICHT verloren zu haben. Was ich nicht wußte: Der Rücken hatte sich nur durch die starke Medikation und die Spritzen beruhigt. Sobald ich wieder im Alltagstrott war und nebenbei meine Physiotherapie startete, wurden die Schmerzen erneut schlimmer und schlimmer. Muskelkater, Schmerzen im Rücken, Nervenbahnen in den Füßen und Händen schmerzten, mein "Maus/Tennis"-Arm tat bei jedem Mausklick weh. Nach 10-Therapien beim Psychotherapeuten war die Sache klar. Ich schaffe es nicht mehr. Ich hatte Angst, diesen Schritt zu tun - alles hinwerfen und aufgeben?! Die Zelte in Spanien abreißen? Es hat mir das Herz zerrissen, aber es mußte sein - es mußte FÜR MICH sein.
Und so tat ich es. Ich habe alles verkauft und mich von meinen Freunden auf Mallorca verabschiedet und bin in den Flieger gestiegen - mit 2 Taschen aus 4 Jahren Spanien!
Bei weiteren Psychotherapien in Österreich wurde mir bewußt, dass ich ein burn-out samt Depression hatte. Ich war überarbeitet, gestresst, im Beruf- und Privatleben total überlastet (obwohl ich keine Kinder, Beziehung oder Schulden hatte?!). Ich verstand die Welt nicht mehr!
Das passiert halt leider - und kann auch JEDEM passieren. Also musste ich es annehmen und damit umgehen. Ich habe Bücher über burn-outs gelesen, nahm auf Anraten des !"AMS!" und meines Psychiaters leichte Antidepressiva und startete erneut mit Physiotherapien, suchte um eine Kur an und erhielt sie. Noch vor Weihnachten bekam ich den Termin bestätigt und damit fing meine Genesung an. Mit professioneller Unterstützung bekam ich mehr Vertrauen in die Physiotherapien, in meinen Körper, in die Genesung. Ich traute mich Sport zu machen, mich zu bewegen. Ich hatte keine Angst mehr, dass ich etwas Falsches tue und die Schmerzen schlimmer werden.
Aufgrund von vielen Selbsthilfebüchern, Motivationsseminaren und Gesprächen mit Beratungszentren und Psychologen habe ich es geschafft, kleine Schritte in Richtung meines Zieles MEINE GENESUNG zu machen.
Ich habe mir gleich nach der Rückkehr in meine Heimat vorgestellt, dass ich so fit bin, dass ich Seilklettern gehe. Und: Ich habe den Anfängerkurs seit März ´13 hinter mich gebracht und hatte nur Muskelkater! JAWOHL! Vom Hinaufsehen auf die Kletterwand bekommt schließlich jeder Nackenweh...
Meine alten Gewohnheiten, wie unachtsames Heben von Sachen, habe ich mit NLP umprogrammiert. Der Auslöser, Sport in meinem Leben zu integrieren, war der Schmerz meines Rückens. Aber das ist ja auch eine Art Programmierung, oder? Ich mache nun Sport, um nicht mehr Schmerzen zu haben.... also sind für mich Rückenschmerzen nicht mehr ein Angstgefühl, sondern ein Auslöser, wieder mehr Sport zu machen, der gut für meinen Rücken ist. Das ist eine positive Änderung in meinem Leben - ein sogenanntes positives Umprogrammieren. Irgendwann wird diese neue Veränderung zur Routine. Dann ist es eine neue angewohnte Gewohnheit!
Das Wichtigste bei Veränderungen in meinem Leben war es, den Auslöser zu finden, der mich in einen Teufelskreis bringt. Warum rauche ich? Was bewegt mich dazu? Was denke ich direkt vor der Zigarette? Denk ich, ich brauch eine Entspannung?
Bei NLP geht es um Auslöser/trigger! Was denke ich in dem Moment, und was löst das aus?!
Warum habe ich Fingernägel gebissen? Was hat es bewirkt?
Angst überwunden, alleine den Jakobsweg zu machen (700km ab Pamplona-Santiago)
Als symbolischen Abschluß meines Lernjahres habe ich den Jakobsweg gewählt. 3 Wochen bei mir sein, einem Ziel folgen, spontan die Situation sehen und sich anpassen... Sprich: bin ich müde, suche ich mir eine Herberge, bin ich hungrig, suche ich einen Supermarkt oder eine Bar. Jeden Tag Entscheidungen treffen, die meinen persönlichen Jakobsweg bestimmen. Dort und zu diesem Zeitpunkt. In 2 Tagen, am 3.4.´13 fliege ich nach Bilbao, Baskenland, und nehme den Bus nach Pamplona, Navarra (2 Stunden). Dann suche ich eine Unterkunft am Abend (Mein Gefühl: ein wenig Angst, wo ich die Herberge finde, aber die Überzeugung, dass ich genau das richtige Dach über den Kopf finden werde). Ein bisschen Fiebern ist immer ein kleiner Motivationsmotor, oder?
Fortsetzung folgt...`
