Der Weg ist das Ziel

...ich erkläre Selbstmanagement, den Einsatz von Mentaltrainings und NLP anhand meiner persönlichen Erfahrung....

Petra Kamper, MSc

Dipl. Kommunikations- und Mentaltrainerin


Wer Tipps und persönliche Ratschläge zu den oben genannten Themen loswerden möchte, ist dazu herzlichst eingeladen. Lasst uns bitte daran teilhaben und gemeinsam darüber diskutieren.


petrakamper.at | info@petrakamper.at

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Besinnliche Zeit?

Was heißt hier besinnliche Zeit?

* Shoppen: Wo man hinsieht, Gutscheinaktionen, Coupons, Prozente, 20%, 10%, Verlockungen stressen. Man sieht günstigere Preise an Artikeln im Shoppingcenter und fühlt das Verlangen nach dem Kauf einer Ware. Es wird einem vorgespielt, dass man JETZT im Moment etwas beim Kauf dieser Ware spart, und das genügt schon als Lockmittel.

Dem teuren Stress entkommen?
a) Shoppingcenter vermeiden
b) Einkaufsliste machen
c) Wochenplan fürs Kochen
d) Auf den Abverkauf um und nach der Weihnachtszeit/im Sommer warten
e) Gutscheinaktionen genau durchlesen und Schnäppchen abwarten
f) Einkaufsbudget genau vor dem Shoppingtrip festlegen


* Freizeitstress: Nach einem 8-10-Stundentag in der Arbeit dann noch ins Fitnesscenter, zur Klavierstunde, zur Geburtstagsfeier, zur Jubiläumsfeier, zum Sportverein, zur Sitzung, etc.

Was passt alles in einen 24-Stundentag?
Muss ich alles in einen Tag hineinpacken?

Wann habe ich Zeit fürs süße Nichtstun? Geht es nicht auch darum, daß ich einfach einmal Zeit habe, über mich selbst in Ruhe nachzudenken?
Ohne äußere Einflüsse, Lärm, andere Menschen, Handy oder Radio im näheren Umfeld...

Kann es sein, daß man schon absichtlich keine Zeit für sich selbst hat, damit man sich nicht mit sich selbst beschäftigen muss?

Ablenkung hilft, um seine Probleme zu ignorieren.
Ablenkung lenkt vom Wesentlichen ab.
Ablenkung hilft beim Vergessen.
Ablenkung = Vermeidung
Ablenkung: man hat das Gefühl, daß man was tut - und andere haben das Gefühl, du tust was!
-> mein persönlicher Rat aus Erfahrung: BESCHÄFTIGE DICH MIT DIR! Es ist weniger schmerzhaft, wenn man im Moment des Problems logisch überlegt, und in Angriff nimmt als man wartet, bis das Problem einen einholt... und dann hat man oft nicht mehr den Spielraum für eigene Entscheidungen.


* Weihnachtsfeiern: gerade in der Zeit, in der Mann und Frau zu sich selbst kommen soll, Ruhe suchen und innerliche Ausgeglichenheit leben soll, ist an jedem Wochenende eine Weihnachtsfeier, ein Treffen zum Punschtrinken, Konzerte, und viele gesellschaftliche Events, bei denen Mann und Frau NATÜRLICH überall anwesend sein muss. Sonst würde ja wer meinen, man ist nicht an der Gesellschaft der anderen interessiert....

-> Besinnlich scheint mir diese Zeit nicht zu sein!

Wie erlebt man Besinnlichkeit und Ruhe?





 




* Spaziergänge: Raus an die frische Luft! Schöcklwanderung Sonntag Mittag? Naja, wenn man gerne Leute sehen will, sofort. Massenauflauf stresst. Eher wäre abends oder frühmorgens ein Ausflug empfehlenswert. -> weniger Leute, ruhigere Umgebung und das Alpengasthof ist auch geöffnet, wenn man was zur Stärkung nach einem Aufstieg braucht.













* Lesen: ein entspannter Abend fängt mit einem guten Buch an! Wärmeflasche, Tee, Kerzenflimmern, macht euch nen kuscheligen Abend.







ABER...



 
* Fernsehen: unterbewußt relaxt diese Beschäftigung sicherlich NICHT! Wer bleibt schon bei einem Action/Horror Movie innerlich entspannt? Beobachte dich! In 1,5 Stunden kann man sich ganz schön verspannen. AUCH AM SOFA!
(Chipsessen, Fingernägel beißen, Alkohol trinken beim Fernsehen sind Anzeichen mit dem vom Film erzeugten Emotionen fertig zu werden.)






SELBSTBEOBACHTUNG ist das STICHWORT!



LANGEWEILE?

Mir ist so langweilig!!!!



Wie oft hört man Menschen, Kollegen, Freunde, Familienmitglieder diesen Satz jammern? Und selbst ist man auch nicht besser!

Wie kann es sein, daß es Menschen gibt, denen der Begriff "Langeweile" kaum bekannt ist, und andere, die sich von früh bis spät vor Langeweile nicht erretten können?





1. Menschen in geregelten Tagesabläufen:
 
 
a.) Der allgemeine Trott eines jeden Tages ist so eng vor/geplant, daß hier keine Langeweile aufkommen kann! Sprich: Familie, Arbeit, Freunde und Freizeitplanung halten einen auf Trapp.

b.) "Nur" die Arbeitszeit ist geregelt. Der Rest ist frei verplanbar, aber nie richtig verplant....



2. Menschen ohne geregelte Tagesabläufe:

a.) In einer Veränderung: Arbeitslosigkeit, Karenz, Krankenstand, Auszeit, etc.

b.) Hausfrau/mann ohne genaue Tagesplanung
zBsp, ein kleiner überschaubarer Haushalt/Grund









   










Wo auch immer man sich sieht,









        

 
In welcher Situation man sich auch immer befindet,

 

..........Hier habe ich folgenden Vorschlag:

10 Tipps zum "NIE WIEDER FAD SEIN":
 
1. ) Sich in der näheren Umgebung umschauen: Haus, Garten, Familien-, Freundeskreis: 
--> HAUS
    • Zusammenräumen und/oder ordnen (auch den in die Schreibtischladen gestopften Papierkram nicht vergessen!)
    • Umschlichten (Möbel, Pflanzen, Gewand, Dekosachen, etc.)
    • AUSSORTIEREN (das sollte man auch lernen, es befreit ungemein) und die Kleidung an Kleidersammelstellen liefern, bzw. pro Sack mit gebrauchten Kleidungsstücken bei H&M EUR 15,- Gutschein eintauschen.
--> GARTEN
    • Kann ich hier etwas Sinnvolles tun? Erdet man sich wieder ein wenig mit Gartenarbeit, kommen einem sicher wieder neue Ideen, die man umsetzen möchte. KREATIVITÄT durch AKTIVITÄT!

--> FAMILIE
    • Braucht ein Familienmitglied einmal mehr Aufmerksam und Zeit? JETZT WÄRE DER RICHTIGE MOMENT DAFÜR- du hast ZEIT!

--> FREUNDE

    • Ruf wen an, den du schon 1 Monat oder länger nicht mehr kontaktiert hast. Aber nur, wenn du auch Lust hast, mit dieser Person zu reden. Freundschaften wieder aufleben lassen ist eine tolle Möglichkeit, sich 1. nicht mehr so schnell alleine zu fühlen, denn man hat Menschen, mit denen man sich auch mal spontan umgeben kann, 2. man lernt auch sich selbst durch Freunde besser kennen, 3. man kann auch geben und nehmen wieder durch Freunde erlernen... so kann auch gemeinsame Langeweile genossen werden, wenn man einfach nur zusammen sitzt und ein Gläschen Wein genießt.

2. ) Ausflüge/Reisen unternehmen: diese Aktivität eröffnet neue Wege, erweitert den Horizont, das Wissen um die Welt und den Freundeskreis!




TIPPS:
--> Spontanreisen sind durchaus spannend und man wird oft von sich selbst überrascht!
--> Alleinreisen beflügelt!
--> Einfach Fotokamera schnappen und an einen Platz fahren/gehen, an dem man noch nie war.
--> Wochenend-Kalender eines Touristenverbandes in der Nähe einsehen und spontan an einem Event teilnehmen... auch mal was mit Kultur oder Sport!





3. ) Ein neuer Sport: Schon mal Armbrust geschossen?
Tauchen, Klettern, Tischtennis, Segeln.... es gibt für jeden Sport Einrichtungen und Kurse! VHS, Jufa-Gästehäuser, WIFI, ...such dir eine Organisation aus und buche deine neue Herausforderung!


4. ) Eine neue Sprache. NO RISK NO FUN, NO PAIN NO GAIN!


5. )  Spaziergänge: Wald/Wiesenspaziergänge lassen dich Dinge vergessen und neu überdenken. Langeweile kann gar nicht aufkommen. Während eines Spazierganges kommt man an so vielem vorbei... einfach Augen auf!




6. ) Kultur/Kunst: Gib diesen Thema eine Chance. Beleg einen Malkurs, geh in die Oper, geh ins Theater, ein Konzert mit einer Musik, die du gar nicht kennst... hier wirst du einen Menschenschlag antreffen, den du sonst nie zu Gesicht bekommen würdest...



7. ) Tanz, Bewegung: Kreatives Tanzen kann man auch zuhause. Schon mal einen Hip-Hop-Kurs belegt? Oder geh einfach mal in den nächsten Club - auch alleine!


8. ) Bücher, Lektüre: Einen gemütlichen Platz suchen, Tee oder Kaffee in griffbarer Nähe und los geht's... Kaminfeuer entfachen, Katze kraulen, alles was du magst, man kann viel neben dem Lesen tun. Langeweile? Woher?




9. ) Jobwechsel. Da kommt dann sicher mal ein paar Monate keine Langeweile auf ((-;


10. ) Einen Partner suchen und hoffentlich finden: Gemeinsam ist´s halt doch schöner.


UND es gibt noch zahlreiche Möglichkeiten, die Langeweile zu bekämpfen... aber GENIESSE DIE LANGEWEILE AUCH AUSREICHEND! Wer weiß, wann sie das nächste Mal erst wieder kommt!

....Fortsetzung folgt!







Upside down

Kommt euch das auch oft so vor? Dass die Welt am Kopf steht...
Aber ab und zu sollte man die Welt auch so sehen....

-->Nutzt diese Chance zu folgenden Überlegungen:

Was sollte man für sich hinterfragen:
  • Gefällt mir mein Leben im Moment?
  • Was gefällt mir gut an meinem Leben?
  • Was eher nicht?
  • Kann ich die ungewünschte Situation ändern?
  • Wie?
  • Wann?
  • Wie schnell?
  • Mit welchen Menschen umgebe ich mich?
  • Will ich so viel Kontakt oder brauche ich Zeit für mich?
  • Wann erhole ich mich vom täglichen Stress?
  • Bin ich überlastet?
  • Ist meine Geduld strapaziert?
  • Ärgere ich mich schnell?
  • Habe ich Wut gestaut?
  • Wie kann ich dem abhelfen?
  • Passt ein neues Hobby in meinen Alltag?
  • Ergänze ich ein neues Hobby, das mir Energie gibt, mit einem zeit- und energieraubenden Hobby?


Wenn die Welt am Kopf steht, kann man innerlich bremsen und sich Zeit für solche Überlegungen schaffen!

--> Raus auf den Berg, an einen Aussichtsplatz setzen, und denken...


--> Ins Kino. Abschalten. Einfach nix tun. Beim Autofahren am Rückweg kommt vielleicht gedanklich die Lösung...



--> Mit einem Freund/einer Freundin ein gutes Glaserl ganz in Ruhe genießen und philosophieren...







--> Sich beim Aufräumen und Putzen auch innerlich aufs Ausmisten konzentrieren. Unnötige Gedanken in den Mülleimer!

--> Ruhe suchen, Abschalten und Denken....








 
Was will ich erreichen?
Verschwendet keinen Gedanken auf "WIE SOLL ICH DAS SCHAFFEN?" Es geht hier nur um Zielfindung, nicht um Lösungsfindung... sobald man weiß, wo man hin möchte, ergibt sich der Weg von alleine.






Die Psyche besteht aus vielen Schichten - man muss erst zu einer vorstoßen, um die nächste in Angriff zu nehmen.
Momente im Leben einfangen und bei schlechten Tagen innerlich wieder abrufen - wie die Erinnerung an einen guten Freund, lustige Tage oder schöne Musik.
 
Erinnerungen sind unsere innersten Schätze und Gute-Laune-Macher, die wir abrufen können, wann immer wir wollen!
 
Voraussetzung: wir brauchen gute Momente in unserem Leben! Fangt damit an - und zwar JETZT!

 

GUTE MOMENTE FINDET IHR JEDEN TAG, WENN IHR HINSEHT!


Geduld ist eine Tugend

http://de.wikipedia.org/wiki/Geduld

Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit zu warten. Oft gilt Geduld als eine Tugend; ihr Gegenteil ist die Ungeduld.
 
 
GANZ GENAU: Und diese Tugend ist schwer zu erarbeiten. Viele haben sie, und viele würden sie brauchen. Aber wie kann ich sie mir ERARBEITEN?
 
 
Wir flippen hinter einem langsamen Fahrer auf der Straße aus. Geht es nicht schneller am Postschalter? Warum müssen sich manche auch immer vordrängen!? Das darf nicht wahr sein, jetzt steh ich schon 5 Minuten in der Schlange beim Supermarkt, wo ist das Personal?

 
 
Haben Sie sich diese und jene Frage auch schon einmal gestellt?
 
Am liebsten würde man alle niederrennen oder- fahren, um schneller an sein Ziel zu kommen. Ist das Ziel jedoch immer nur der Nächste in irgendeiner Schlange zu sein? Sollten wir nicht einfach diese Gelegenheit zum Durchschnaufen einmal nutzen und tatsächlich DURCHSCHNAUFEN?
 
Wir laufen von einem ganz wichtigen Termin zum nächsten und übersehen diese geschenkten VERSCHNAUFPAUSEN, weil wir sie als lästig sehen. UMDENKEN! und "Warten als Pause" ansehen. Dann ist die Warteschlange schon nicht mehr so unangenehm.
 
Vielleicht wird man in ein Gespräch während des Wartens verwickelt und es ergibt sich ein netter unerwarteter Plausch. Ein ungeplante und nette Überraschung.
 
Wenn man jedoch das Warten ungeduldig und genervt hinter sich bringt, dann hat man sich um solch eine Relaxpause oder nette Konversation gebracht, weil man gar nicht offen für diesen netten Pausenfüller war.

 
Probieren Sie es gleich beim nächsten Schalter aus: Arme lockern, einen bequemen Stand auf beiden Beinen einnehmen und warten! Mal sehen, was passiert!?

Viel Spaß
mfg
Petra

Wo befinde ich mich?

Symbole begegnen uns unentWEGt

Die Brücke als Verbindung sehen
Während meines Ausfluges ins Soca Tal in Slowenien habe ich diese Brücke überquert. Als Sinnbild für meinen derzeitigen Standpunkt steht die Brücke für die Verbindung meines alten bewegten Lebens mit meinem neuen entspannterem Lebensabschnitt. Auf der Brücke befinde ich mich jetzt -zwischen dem tobenden Wildbach und dem ruhigen Wasserverlauf nach dem Brückenabschnitt.
Dieses Sinnbild ist mir auf dieser Brücke gekommen.
 
Wann begegnen dir Symbole oder Sinnbilder im Leben? Bist du offen für diese Dinge?

 

 



Ein Tief ERleben

Wie kann es dazu kommen?

Eine mögliche Erklärung:

Ich vergleiche die Situation mit diesem Spinnennetz (siehe Bild). Es ist ein geflochtenes, sehr aufwendiges Netz, dessen Kreation viel Zeit und Aufwand gekostet hat.
 
Es besteht aus zahlreichen Fäden, die mit all unseren gemachten Erfahrungen, Erlebnissen gleichzusetzen sind. Jeder Faden erzählt eine Geschichte. Jeder Knotenpunkt eine Wende. Gesammeltes Wissen des Spinnens vereint zu einem Netz. Aber ist es auch stabil?



Vorbilder
Dieses Netz wird so wie es die Vorfahren (in unserem Fall die Eltern, Erziehungsberechtigte, Verwandte, Geschwister, Vorbilder, Lehrer etc.) geschaffen haben, imitiert. Die Erfahrung wird weitergegeben - ob positiv oder negativ. Das Netz soll ja für das Leben dienen...
 
Wir können uns auch in alten Werten verrennen...Wenn man immer nur das "Design" der anderen weiterkopiert und keine eigene Liebe und Kreativität einbringt, kann das Netz Risse bekommen, da es nicht mit derselben Leidenschaft und dem gelebten Sinn dahinter verfolgt wird. Wozu mache ich das eigentlich? Lebt man seinen Traum oder folgt man dem Traum eines anderen?
 

Ein Tief folgt... Mann/Frau hinterfrägt den Sinn!

 
Das Individuum
Wie verliert man sich nicht? Meiner Meinung nach, muss LEIDENSCHAFT im Spiel sein. Die Lust auf etwas kreiert automatisch E N E R G I E von allen Seiten und nur so kann etwas GROSSES entstehen, das auch auf Dauer  erfüllend ist.

 
 
 
Ein Weinbauer, der die alte Tradition pflegt,
und dennoch NEUES versucht.
 
 
Ein Bauer, der sich der alten Bräuche annimmt,
und neue Regeln aufstellt.




Der Züchter, der aufgrund der weitergereichten Erfahrung eine Grundbasis für neue Arten schafft.
 
 
Der Lehrer, der dem Lehrstoff folgt, aber dennoch neue hilfreiche Techniken für den Umgang mit der Multi-Kulti-Patchwork-Gesellschaft anwendet.
 
 
 
 
 
 
Der Geschichtenerzähler, der seine Geschichten
für die heutige Zeit verständlich macht.


Ein Tief akzeptieren

Verdrängung hilft nicht weiter. Sich der Tatsache stellen und die Gründe verstehen


Anzeichen
Wie erlebt man das Herannahen eines Tiefs?
Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit oder Frustessen, Schlaflosigkeit, wenig Energie, wenig Motivation...
es gibt zahlreiche Anzeichen, die man nicht übersehen sollte.
 
 
Tief akzeptieren
"Ich habe ein Tief. Das kann vorkommen. Ich werde Gründe suchen, warum ich es derzeit erlebe und finde so einen schnellen Weg hinaus. Ich werde vorbeugen, um nicht mehr in ein Tief zu fallen und frühzeitig die Anzeichen zu erkennen. Dann kann ich mit dem gesammelten Wissen meiner 1. Krise entgegen wirken."
 
 
 
-->Somit ist das Tief auch ein Lernfaktor, den man in Zukunft positiv einsetzen kann!
 
 
Gründe verstehen
Persönlicher Ratschlag: professionelle Hilfe suchen. Arztbesuch um Ratschlag einzuholen. Coaching, psychologischer Beistand, Help-Telefon oder Beratungsinstitute aufsuchen. Ratschläge im Internet suchen.
 
 
WICHTIG: Ein persönliches Beratungsgespräch kann eine sehr wichtige Komponente für eine schnelle Besserung bedeuten.
 
 

Sich Gedanken machen
  • In sich gehen
  • Ehrlich zu sich selbst sein
  • Was, welches Erlebnis, welche Situation, welcher Gedanke hat das Tief verursacht?
  • Vergleicht man es mit der Vergangenheit und hat man sich daher negativ motiviert?
  • Kann man das Tief neutral betrachten und daher besser verstehen?
  • Ist dieses Tief in Zukunft vermeidbar? Wie?

Ein Tief überwinden

Neue Wege definieren, alte und gute Wege wiederfinden

 
 
 
 
Sofort Reagieren!
 
Sobald man diese depressiven Vorboten
eines Tiefs er-"f ü h l t",
sollte man sich wehren!
 
 
  • ENERGIE in der aufmunternden Natur FINDEN - je nach Zeiteinteilung lange und kurze Spaziergänge öfters unter der Woche machen, Laufen, ein Radausflug, ein Picknick im Park/ am Berg/ im Garten, Frisbee-Spielen mit dem Hund, ... seid kreativ!
 

  • SPORT auch ohne Lust betreiben, die Lust kommt dann schon bei der Aktivität!
  • FREUNDE sind Stimmungs-"Aufheller"
  • MUSIK: verschiedene Stimmungen in der Musik spiegeln... wie fühle ich mich und wie würde ich mich gerne fühlen? -->von melancholischer Musik zu motivierender, mitreißender Musik steigern
  • GUTES ESSEN in Ruhe zubereiten und mit Freunden oder auch alleine genießen! Dazu vorher auf den MARKT gehen und durch die Reihen der wohl riechenden Stände schlendern...
--> Farben und Gerüche stimulieren eine depressiven Charakter!
  • URLAUB:
    • Licht, Sonne und Wärme.
    • Abenteuer oder Ruhe, jeder findet das Richtige für sich

 
NICHTS TUN, HILFT NICHT!
 
AKTIV BLEIBEN UND SICH FÜR DAS LEBEN ENTSCHLIEßEN!

Neue Ziele am Weg

  • Liebe

  • Gesundheit

  • Karriere

                                                        
Liebe/ Freunde: Liebe zulassen
Erwarten wir ALLES? Wollen wir Hollywood vor unserer Haustür? Ja, klar. Aber ist es möglich?
Da bin ich sicher.
Wichtig ist: die Liebe annehmen.
Gedanken positiv formen: Ich werde geliebt! Und es ist wunderschön. Ich kann es zulassen - auch in Zukunft. Und ich kann lieben...

  
Gesundheit: Zeit für sich nehmen
Gesund ernähren. Dazu gibt es zahlreiche Tipps online oder erfahrene ErnährungsberaterInnen.

Gesund leben.
Alkohol, Zigaretten, Drogen NO GO.
Wenig Schlag NO GO.

Gesund denken.
Mediation ins Leben bringen. Die Ruhe finden, innen und außen. Die Nähe zu sich aushalten lernen. Gelassenheit üben. Gedanken annehmen, akzeptieren und weiter ziehen lassen.
Positive Gedanken üben. Du bist, was du denkst.

Gesund agieren.
Ein Spaziergang alleine im Park ist auch ein Ausgleich zur stressigen Arbeitswelt. Versucht es!

Wie motiviere ich mich, Sport zu betreiben?
  • Ideen umsetzen und laut aussprechen: Morgen geht´s auf den Berg!
  • Motivation finden: "ich bringe eine leckere Jause mit und esse sie in der Natur" oder "ich treffe mich mit Freunden am Weg"
  • Grund definieren: Allein sein, Gedanken nachhängen, Energie wieder finden. Zurück zu mir. Oder einfach die Geselligkeit am Berg genießen. 
  • SMARTe-Ziele definieren:
    • was genau will ich erreichen, spezifisch
    • wie werde ich merken, dass ich es erreicht habe, Überprüfbarkeit,
    • ist das Ziel für mich ansprechend,
    • ist es möglich,
    • bis wann will ich es erreichen.
Wichtig: Man kann anderen nur helfen, wenn man selbst Energie hat und sich mal selbst hilft und nicht auf sich vergisst!
Für mich: Die Mitte finden - das ist für mich Sport betreiben und Spaß dabei haben sowie die Ruhe genießen.

Karriere: Jeder ist seines Glückes Schmied
Neuer Tag - neues Glück.
Neue Herausforderungen suchen: Ich habe mir nie gedacht, daß ich mich für eine Stelle als .... interessieren könnte. Aber durch das Vorstellen einer erfüllenden Arbeitsstelle, in einem interessanten Umfeld, mit engagierten Kollegen, modernen Weiterbildungsmöglichkeiten und einem Bereich, in dem ich AUFBLÜHEN kann.... Das sind die Stichworte, die mir vorschweben.... und durch einen Impuls habe ich mich für die Bewerbung bei .... entschlossen. Vielleicht ist das tatsächlich mein neuer WEG? Wir werden sehen.

Wichtig: Offen für neue Wege sein -> Das ist der Weg auf dem man lebt. Sich nicht seinen Schwächen hingeben, ein Ziel definieren und es mit allen Sinnen visualisieren. Und warten, und überzeugt sein. Vertrauen haben, daß man genau das Richtige findet.

YOU ARE THE CREATOR OF YOUR DREAMS - START DREAMING!

Du bist ein Star, wenn du es sein willst und es glaubst!

Neues ist anstrengend....

Veränderung = Arbeit


Erleben heißt auch Neues auf sich zukommen lassen
Wenn man sich für einen neuen Weg entscheidet, darf man nicht überrascht sein, wenn sich das Leben um einen herum mitverändert.
 


Networking
 
NLP ist in mein Leben getreten und hat weite Kreise gezogen. Nicht nur das Thema selbst gibt einem ständig zu denken. Mit dem Gedanken an Selbstfindung und ähnliche Themen zieht man gleichgesinnte Menschen an, siehe die Gruppe auf Facebook Link. Hier sind Menschen mit ähnlicher Erfahrung zum Thema NLP, HNLP, etc. verlinkt. Es findet ein reger Austausch statt, der wichtig für neue Ideen ist.


Wegweiser in unserem Leben
Ideen sammeln und umsetzen
 
Dazu möchte ich euch ebenfalls aufrufen. Schickt mir Kommentare, Ideen, eure Meinung. Wir können einen Chat-room anlegen, neue Kontakte knüpfen, neue NLP-Ausbildungsmöglichkeiten finden, mit Kontakten neue Coaches nach Graz oder in die Steiermark einladen und Events ermöglichen. Jeder kann seine Stärken und Kontakte nutzen, um ein sinnvolles Projekt in die Wege zu leiten. Starten wir JETZT!
 
 
 
Persönlicher Tipp:

Jevon Dängeli, zertifizierter Coach, NLP, HNLP- und Hypnotherapy-Trainer sowie Entwickler von Authentic Self Empowerment™ method. ist immer bereit, sein Wissen an Interessierte weiterzugeben. Gebt Bescheid oder kontaktiert Jevon unter http://jevondangeli.com/contact/, wenn ihr Lust auf einen Kurs in der Steiermark habt!

That´s right!
Den richtigen Weitblick vor Augen haben...
 



Fortsetzung folgt...

Liebe unterwegs...

WAS FINDE ICH AUF MEINEM WEG?

 
An alles habe ich gedacht - innere Stärke, Selbsterkenntnis, neue Ideen, neue Energien. ALLES, aber Liebe finden? Tja, so ist das Leben. Ich habe sie gefunden und wieder verloren.
 
Oliver, ein 40-jähriger Börsenmakler, introvertiert, am Weg, um seine Gedanken zu ordnen.
Petra, 35-jährige arbeitslose Touristikfachfrau, extrovertiert, am Weg, um am Weg zu sein.
 
Fazit: romantische Liebesbeziehung.
Wer kann das glauben?
 
Kann ein einzelnes Moment über den weiteren Verlauf des Weges entscheiden? Hierzu kann ich ein eindeutiges JA einbringen. Dieser Augenblick fand bei uns auf einer Parkbank statt. Der erste persönliche Kontakt. ABER im Nachhinein habe ich festgestellt, daß es davor schon 2 Momente gab. Also bahnen sich solche Situationen schon unterbewußt an... Oliver war der erste Wanderer, den ich "von hinten" am Jakobsweg unbewußt gesehen habe. Mein erster Gedanke: nett! Ich sah fast nichts von ihm, eingehüllt in schwarzer Jacke, eingehüllter Rucksack und Kaputze tief ins Gesicht gezogen. Klar, bei DEM WETTER - waagrechter Regen und Wind. Und dennoch, ich erinnere mich an das positive Gefühl, das ich hatte, als ich ihn sah und bei ihm vorbeiging, ohne sein Gesicht gesehen zu haben. Am nächsten Morgen sah ich ihn erneut in der Küche der 1. Herberge auf meinem Weg. Ich sagte "Buenos días" zu ihm, er mit vollem Mund "BUENOS DIAS", mit amerikanischen Akzent. Später fand ich dann heraus, durch beiläufiges Nachfragen, daß er Ungar sei. ((-; 2 unbewußte? Aktionen?
Der 3. "Kontakt" war bereits auf der Bank - rechts von mir Oliver, links von mir Bernd, ein super lieber deutscher Barkeeper. Von diesem Moment an, ging der camino gemeinsam mit Oliver los.
 
Chemie pur - YingYang - offene Gespräche - Tiefgang - Gelächter - Schmerzen - Teilen - Schutzengel - gegenseitiger Respekt - Beobachtung - Mißverständnis - Unausgesprochenes Vertrauen  - Hugging time - tiefe Freundschaft - Liebeserklärung - Trennung.
 
In Burgos vom Regen überrascht...
 
 
Gemeinsam, aber getrennt bis jetzt. Nach 2 Wochen gemeinsam durch Regen, Wind, über Stock und Stein trennten sich unser Weg mit einem langen Kuss in Astorga. Beide mit ihren Rucksäcken bewaffnet, mit einem leicht verzweifelten Blick im Gesicht und gemischten Gefühlen.. so trennten wir uns, ohne Blick zurück (von meiner Seite).
Wenn der "camino" es will, wird man sich wieder sehen.... oder eben nicht. Alles offen. Loslassen. Das habe ich auch gelernt. Nichts erzwingen. Nichts erwarten. Wünschen und loslassen.

Bis heute sind wir via Whats APP in Verbindung. Ist der Weg hier aus?

 

Was hat NLP damit zu tun?

--> Bindungsangst, schlechte Erfahrung mit Beziehungen, Selbstmanipulation, um sich nicht in Beziehungen zu manovrieren...


Lösungen durch NLP-Techniken und positives Denken und Vorstellen

Ich habe mir vorgestellt, daß ich loslassen kann, mich fallenlassen kann, mich so gebe, wie ich bin, mich öffnen kann, und keine Angst mehr habe, gefühlsmäßig verletzt zu werden.
Und es war wunderbar. Das Moment genießen, das Hier und Jetzt leben, die Gefühle erleben und leben. Ohne Gedanken: "Was ist morgen?". Eine tolle Erfahrung. Sehr echt und tiefgründig. Aber nicht schmerzfrei!

Je ne regrette rien.




After-"Way"

Wie ist das Feedback nach diesem Abenteuer?

 
Ich kann mir vorstellen, dass dazu jeder Jakobsweg-Geher eine andere Erfahrung hat.
Meine persönliche Meinung ist: man sollte sich genau überlegen, wem man seine "Stories" vom "Weg" erzählt. Diejenigen, die diesen Weg (noch) nicht gegangen sind, tun sich oft schwer, die Erzählungen nachzuvollziehen.



Frustration - Erwartungshaltung

Die Euphorie, das Erlebte mitzuteilen, stößt oft auf Unglaube, Unverständnis oder Kopfschütteln... Der Weg schafft oft ein Ghetto der Begeisterten, in dem sich Wanderer/Pilger mit dem selben Ziel in Richtung Santiago bewegen und eigene Energien/Synagien kreiieren. Oft bewegt man sich
dann zuhause wie in Trance weiter in diesem positiven Zustand und versucht, diese Energie ins "reale" Leben mitzunehmen... das ist mühsam. Warum? Weil nicht mehr alle in deiner Umgebung mit dem selben positiven Ziel (Santiago sicher und relativ gesund zu erreichen) gleichgepolt sind... und man somit nicht, wie am Jakobsweg, automatisch eine Situation von Zugehörigkeit und non-verbales Verständnis vorfindet. Schade eigentlich!
 
Persönliche Empfehlung

Ich finde, eine psychologische Nachbetreuung der Pilger wäre sehr empfehlenswert, wenn man sich in der "Gegenwart" wiederfindet. Durch professionelle Unterstützung kann die gewohnte Umgebung sowie der routinierte Alltag mit dem Erlernten vom Weg geschickt und nützlich verbunden werden.
Diese Idee hatten die Belgier: In Santiago gibt es ein Office für Pilger, die nach langer Wanderung in Santiago angekommen sind und sich mitteilen wollen. Und das Büro hat regen Andrang. Besetzt wird das Office das ganze Jahr über mit Freiwilligen aus Belgier. Es gibt sogar schon Wartelisten der Freiwilligen für 2014! Wer will nicht in dieser Stadt den Pilgerspirit 2 Wochen lang miterleben und tolle Geschichten der Wanderer hören?!

Eine tolle Idee!



Natur - Kraftressourcen - Schmerzen

Die Verbindung zur Natur wird auf dem Jakobsweg sehr stark wahrgenommen - und zwar mit allen Sinnen. Der Duft knapp vor dem Regenguss. Das Gefühl der Sonnenstrahlen auf der Haut nach einem kalten nebeligen Morgen. Der Geschmack von einer heißen Suppe nach einer langen Wanderung mit Wind und Regen...
 
Der Anblick von farbenstarken Regenbögen!
 
 

Grenzen ausloten

Man stößt öfters an seine Grenzen: Wetter, andere Pilger, Schlafgelegenheiten, Hygiene, Sprachbarrieren uvm. Erst hier erkennt man seine Schwächen und Stärken und hier heißt es nun: Was kann mich der Weg lehren? Woran muß ich persönlich arbeiten? Bin ich hektisch? Bin ich schnell genervt? Wie kann ich der jeweiligen Situation begegnen, damit ich meine innere Kraft nicht unnutz verbrauche? Äußere Einflüsse finde ich nicht nur am Pilgerweg! Daran hat man sicher zu nagen... aber man lernt sich (oder nicht), wie man SEINEN Weg geht und was man und was nicht auswählt, mit wem man kommuniziert, wann man kommuniziert und wann man alleine geht.



Persönliche Einschätzung

Die Einteilung der persönlichen Ressourcen ist natürlich individuell. Jeder sollte die Strecke machen, die sich an diesem Tag gut anfühlt. Ausfälle durch Verletzungen, Entzündungen, Blasen an den Füßen etc. sind keine Seltenheit am Jakobsweg. Hier werden Kraftressourcen mit dem eigentlichen tieferen Ziel des Jakobsweges verwechselt - auf dieses persönliches Ziel kommt man vielleicht während des Gehens...

In meinem Fall: Spanien- und Jakobswegs-Flair aufsaugen, Zeit für mich, Gehen als persönliches Abschalten vom Alltag, von den Gesundheitsproblemen,... sowie neue Kontakte knüpfen und die Geschichte anderer Pilger hören.




Erfahrung - jeder macht seine

Für mich war der Weg auch eine Art "Psychologische Kur". Man spricht über Dinge, die einem vielleicht zwischen Arbeits- und Freizeitstress zuhause nicht gekommen wären. Man hört anderen zu. Man ist für andere da, ohne groß als Berater zu wirken. Man ist einfach DA. Und auf der anderen Seite sind andere für einen da. Und das oft genau dann, wenn man es braucht. (-;

Das ist der "camino".

JAKOBSWEG einmal anders...

Ich wärs nicht, wenn ich aus dem traditionellen, christlichen Jakobsweg nicht ein soziales medienunterstütztes happening machen würde, das zwar Aspekte von Alleinsein und Insichgehen beinhaltet, aber auch "couch.-surfing"-Erfahrung, online-Facebook und Whats APP-live-Berichte in alle Welt sowie Allgemeinanimation der Pilgerer beinhaltet. Ich habe diesem "Weg" für mich ein neues Image verliehen - allein hinein in die Welt der Pilger, und für immer darin gefangen. Es ist die Zeit für mich gekommen, um mich zu OUTEN - Hallo ich heiße Petra und ich bin ein Jakobsweg-Junkie.

UNBESCHREIBLICH! NICHT DEFINIERBAR! MAGICAL! RICHTIGE SELBSTEINSCHÄTZUNG! KRAFTRESERVEN NUTZEN! VERZWEIFLUNG! TIEFE GEDANKEN! ÜBERRASCHUNGEN AM WEG!

Ich könnte hier endlos weiterführen, welche Dinge mir vor, während und nach dem Jakobsweg durch den Kopf gegangen sind bzw. gehen....

Wegen meiner physischen Schwäche aufgrund meiner Bandscheibenprobleme habe ich nicht damit gerechnet, daß ich viele Kilometer sammeln werde. Ich hatte keinen Plan, keine Karte, keine Ahnung, was mich erwartet.- ABER ich war da! Ich war happy. Ich war in Spanien. Und ich fühlte mich zuhause. Ich habe am 3. Tag entschieden: ICH KOMME WIEDER! Egal, wie weit ich es schaffe. DIESER WEG LÄßT MICH EIN LEBEN LANG NICHT MEHR LOS!

Das Video zeigt ein paar eingefaßte Momente meines 1. Weges. Dies könnte ein Anreiz für euch sein, euren Weg zu gehen/starten/weiterzuführen.... Nur 1km auf diesem Weg lohnt sich! Seht selbst.