Oder: Was man so macht zu Weihnachten.
Es sind diese Tage, die man sich sehnlichst herbei wünscht. Für jeden bedeutet Weihnachten etwas anderes. Freie Tage, Tage mit den Liebsten, Erholung nach den stressigen Weihnachtsvorbereitungen, innere Einkehr, Fernsehorgien, Skifahren, Essensralleys, Umtauschaktionen nach Weihnachten, Shoppingtouren durch die Shoppingcenter, Sofa-Bett-Sofa- Wechsel, ausklingende Weihnachtslieder, Vorfreude auf den Jahreswechsel, und hier fängt der erneute Stress an. Das eine Feiertags-Doppel hinter sich gebracht, schon fängt der nächste Feiertagsstress an. Silvester steht vor der Tür.
Und was war da noch mit Bräuchen? Was bedeutet die Rauhnacht?
Quelle: Wikipedia - Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf Weihnachtstage vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar).
Ich habe mir die letzten Jahre überhaupt nicht dafür interessiert. Es war nicht auf meinem Radar. Sehr schade. Ich finde es nämlich in der Zwischenzeit ganz spannend, was Menschen zu dieser Zeit so alles machen bzw. welche Rituale es für die Rauhnächte es gibt. Das wusste ich nicht.
Nächstes Jahr werde ich sicher mehr an diesen Bräuchen anhalten, wenn ich sie erstmals kenne.
Es ist nie zu spät, sich für andere Dinge zu interessieren.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Zitat: Friedrich Hebbel
Man fährt nicht immer auf derselben Spur. Man ver-ändert sich und das ist gut so.
Und so verändert sich auch Weihnachten. Die Sicht auf die Bräuche verändert sich, der Einsatz, Weihnachtsgeschenke selbst zu basteln, schwindet, die religiösen Hintergründe verblassen, die Erwartungen in Bezug auf Zuneigung werden mit der Anzahl und Qualität der Geschenke gleichgesetzt, die Weinportionen steigen proportional zum Einsamkeitsgefühl der Alleingelassenen, die Streitereien steigern sich mit fortschreitender Feiertagshäufung und der Vorrat im Keller schwindet schleichend.
Es muss aber nicht so sein. Das Ganze kann sich in eine ganz andere Richtung entwickeln.
Jeder Weihnachtsmuffel kann sich zum Weihnachtsfan über Nacht entwickeln. Es ist eine Entscheidung entfernt. Jeder kann diese jederzeit treffen und muss auf niemanden warten.
Folgende Vorschläge zur Rückgewinnung der Vor-/ Weihnachtsfreude für 2020:
- Weihnachtsgeschenke: warum nicht mal Wichteln? ... man konzentriert sich auf eine Person und stresst sich nicht mit unnötigen Zwangs-Einkäufen. Einen Maximalbetrag ausmachen.
- Vorweihnachtszeit: wie wär´s mit dem Vipassana Retreat. Schweigen und Meditieren. Einfach Handy weg und rein in die Ruhe. Link: https://www.dhamma.org/de/schedules/noncenter/austria
- Weihnachtsmusik: geht es mal ohne Radio? Wie vermeiden wir pausenlose vorgegaukelte Weihnachtsstimmung? Richtig, Radio und Tv aus und Weihnachtsmusik aktiv anhören (Weg von einer dauernden Beschallung hin zu einer limitierten und gewünschten).
- Einsamkeit: FreundInnen sind dankbar für Einladungen, bei denen es Kulinarisches gibt. Und schon ist man nicht mehr einsam und allein.
- Weihnachtsstimmung: schon mal alleine nen Weihnachtsbaum gekauft und geschmückt? Es ist echt lustig und hebt die Stimmung und den Selbstwert. Ich bin es wert, einen tollen Weihnachtsbaum zu haben und kann ihn und die Stimmung alleine genießen.
- Parties: Schon mal alleine zur Vorweihnachtszeit ausgegangen? Einfach den Gedanken akzeptieren, sich einen lustigen Abend unter Fremden vorzustellen, und schon geht das Abenteuer los. Am besten sucht man sich eine Location, in der man sich selbst gut fühlt, dann ist man lockerer. Und auch die Kleidung wählen, die einem steht und in der man sich ebenfalls gut und sicher fühlt. Wenn man schon den Ausgang des Abends nicht kennt, ist ein wenig Sicherheit bei Umgebung und Kleidung dienlich.
- Essen: alleine zu Hause essen, ok. Aber alleine Essen gehen, uurrgghh. Schon mal versucht? Dann wird es Zeit. Schick herrichten und sich einfach ein wohlverdientes Abendessen in einem guten Restaurant gönnen.
Kreativität hilft, wenn man Neues ausprobieren möchte, mit Routinen brechen will und Glaubenssätze hinter sich lassen will.
Aber VORSICHT:
--> Anfangs ein mutiger Schritt kann der Auslöser für eine ganze Spaßlawine sein.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Zitat: Friedrich Hebbel
Man fährt nicht immer auf derselben Spur. Man ver-ändert sich und das ist gut so.
Folgende Vorschläge zur Rückgewinnung der Vor-/ Weihnachtsfreude für 2020:
- Weihnachtsgeschenke: warum nicht mal Wichteln? ... man konzentriert sich auf eine Person und stresst sich nicht mit unnötigen Zwangs-Einkäufen. Einen Maximalbetrag ausmachen.
- Vorweihnachtszeit: wie wär´s mit dem Vipassana Retreat. Schweigen und Meditieren. Einfach Handy weg und rein in die Ruhe. Link: https://www.dhamma.org/de/schedules/noncenter/austria
- Weihnachtsmusik: geht es mal ohne Radio? Wie vermeiden wir pausenlose vorgegaukelte Weihnachtsstimmung? Richtig, Radio und Tv aus und Weihnachtsmusik aktiv anhören (Weg von einer dauernden Beschallung hin zu einer limitierten und gewünschten).
- Einsamkeit: FreundInnen sind dankbar für Einladungen, bei denen es Kulinarisches gibt. Und schon ist man nicht mehr einsam und allein.
- Weihnachtsstimmung: schon mal alleine nen Weihnachtsbaum gekauft und geschmückt? Es ist echt lustig und hebt die Stimmung und den Selbstwert. Ich bin es wert, einen tollen Weihnachtsbaum zu haben und kann ihn und die Stimmung alleine genießen.
- Parties: Schon mal alleine zur Vorweihnachtszeit ausgegangen? Einfach den Gedanken akzeptieren, sich einen lustigen Abend unter Fremden vorzustellen, und schon geht das Abenteuer los. Am besten sucht man sich eine Location, in der man sich selbst gut fühlt, dann ist man lockerer. Und auch die Kleidung wählen, die einem steht und in der man sich ebenfalls gut und sicher fühlt. Wenn man schon den Ausgang des Abends nicht kennt, ist ein wenig Sicherheit bei Umgebung und Kleidung dienlich.
- Essen: alleine zu Hause essen, ok. Aber alleine Essen gehen, uurrgghh. Schon mal versucht? Dann wird es Zeit. Schick herrichten und sich einfach ein wohlverdientes Abendessen in einem guten Restaurant gönnen.
Kreativität hilft, wenn man Neues ausprobieren möchte, mit Routinen brechen will und Glaubenssätze hinter sich lassen will.
















